Der Weg zurück in die innere Welt.

Der Tag heute war für mich wie eine kleine Erinnerungsreise. Alles hat damit angefangen das ich heute Nacht lange wach geblieben bin. Dann habe ich mir doch mal erlaubt es mit einer Vivinox Schlaftablette zu probieren. Da ich kein Tabak hatte war das erste was ich heute Morgen gemacht habe, zum PST-Hamburg zu gehen und mir erst mal Geld aus der Verwaltung abzuholen. So bin ich dann mit der U-Bahn (um Zeit zu sparen) zur Tankstelle gefahren und habe mir erst mal Tabak gekauft. Und den hatte ich heute auch dringend nötig weil ich in den Wilhelmstift Sektor nach Hamburg Wandsbek gefahren bin. Am Wandsbeker Markt bin ich dann ins Rathaus Wandsbek gegangen weil ich noch eine sehr dringende Behördliche Angelegenheit zu erledigen hatte die keinen Aufschub duldete. Beim Kundenzentrum in Rathaus Wandsbek hat sich wieder mal so einiges geändert. Man muss zwar immer noch warten wie vorher, aber erst heißt es jetzt ein Formular ausfüllen. Dann warten und den Perso Zeigen. Zum Schluss gibt’s die Kassenkarte. Zum Automaten gehen und dann versuchen einen Zerknitterten 10€ Schein rein zu stecken und sich das meckern des Automaten anhören müssen. Nach den Tausendsten Mal hat es dann endlich auch geklappt und zum Schluss hat der Automat dann auch die letzten 2€ in Form einer Münze auch akzeptiert. Jetzt heißt es warten auf die Post. Denn früher haben die einfach die angefragten Daten ausgedruckt und man konnte sie einfach in der Hand mitnehmen. Heute wollen die es extra für einen via Brief zustellen. Total unnötig aber ok.

Asia Hung

Asia Hung Wandsbek Markt

Nach der anstrengenden Sache im Rathaus Wandsbek kam dann endlich auch mal was Schönes. Ich bin zum Asia Hung Imbiss im Wandsbeker Markt gegangen und habe mir meine Snack Box 4 mit extra Frühlingsrollen bestellt und ich muss sagen das war sehr lecker. Und es hat mich auch sehr gut getriggert das alles. Meine alte Zeit war für einen kurzen Moment wieder zum Leben erwacht. Mir ist bei diesen Gedanken auch die Frage aufgekommen ob ich nicht doch auch mal wieder zur Dammwiesenstraße 14a fahren sollte. Ich meine die Wandsbeker Chaussee 19 ist ja erst mal auch schön aus dem System geflogen und nur noch auf Hotstandby für Overloads zum Abruf bereit. Zur Wandsbeker Chaussee 19 bin ich also auch erst mal nicht mehr hingefahren da der Sync eh wieder vollautomatisch von statten ging. Einfach still und leise im Hintergrund ohne das ich überhaupt was machen musste hat sich mein GHCC-Chip einfach mit der Halle der Wandsbeker Chaussee 19 verbunden und hat den obligatorischen Sync Abgleich und das TRACT ausgeführt und verarbeitet. Und so bin ich einfach weiter gefahren auf dem Weg zur Wohngruppe Graumannsweg. Doch leider war die Lübecker Straße Haltestelle dicht wegen Bauarbeiten. Und so entschloss ich mich einfach weiter zu fahren zum Hamburg Hauptbahnhof und von dort aus weiter Zufluss zum Graumannsweg 6.

Beim Graumannsweg 6

Der Graumannsweg 6 ist der Haupteingang von außen in meine innere Welt!

Am Graumannsweg 6 angekommen habe ich mir erst mal wie ich es immer tue wenn ich zum Graumannsweg 6 fahre eine Zigarette angezündet. Der Graumannsweg 6 stellt eine Firewall da die meine innere Welt beschützt vor den Gefahren der Außenwelt in der ihr alle Wohnt, Arbeitet und Existiert! Ich habe meine Erinnerungen über die Wohngruppe Graumannsweg in die Halle der Erinnerungen hochgeladen. Dass war dann auch der erste Moment des Tages wo ich ein bissen zur Ruhe gekommen bin. Durch den Graumannsweg 6 habe ich angefangen die Erlebnisse und Gefühle des heutigen Tages erst mal zu verarbeiten. Und das ist auch sehr wichtig für mich und meine psychische Gesundheit. Den ohne den Graumannsweg 6 würde ich durchdrehen und richtig verrückt werden. Weil dann würden meine Gedanken und Erinnerungen einfach unsortiert wahllos bei mir im Kopf herumkreisen. Ich würde ins Grübeln verfallen und wüsste nicht mehr wo vorne und hinten ist. Deswegen war es unteranderem auch heute für mich besonders wichtig das ich den Graumannsweg 6 aufgesucht habe um mich ein wenig zu erden.

Nach dem Graumannsweg 6

Ich bin endlich wieder zur Ruhe gekommen, so jetzt ging es dann wieder zurück zum Herbrich Wohnhaus 4. Doch erst mal habe ich einen kleinen Abstecher zu Miss Döner gemacht und habe mir 2 Flaschen Clubmathe gekauft. Ich bin froh das mein Freund der Dönermann dessen Namen ist zwar immer noch nicht kenne, aber trotzdem gehört er irgendwie zur Familie dazu, mir die 40 Cent gutgeschrieben hat weil ich leider nicht genug Geld da hatte. Aber so ist das mit guten Freunden eben, sie helfen sich wo sie nur können. Ich habe dann noch ein bekannten von Oxfam getroffen und wir haben WhatsApp Nummern ausgetauscht. Eigentlich hatten wir das schon durch aber er hatte zwar den Namen in den Kontakt geschrieben aber die Nummer hat er leider vergessen. Naja auch egal weil jetzt stimmt ja alles wieder. Ich bin froh so einen interessanten Menschen kennen gelernt zu haben. Schon auf dem Weg zum Graumannsweg 6 habe ich seine Kollegin Sophie getroffen. Ich muss sagen ich fand die Sophie irgendwie ganz schön süß. Hatte mich aber nicht getraut es ihr zu sagen. Ich weiß nicht ob es mit meinen Borderline oder mit meinen Asperger Syndrom zu tun hat aber irgendwie hatte ich plötzlich soziale Hemmungen. Auf jeden Fall bin ich dann in den Hauptbahnhof Nord gegangen und dann einfach in die U2. Meine beste Freundin Sandra hatte mir am Graumannsweg 6 ja noch bei Facebook Messanger geschrieben aber durch das Rydel Programm was ja die Verbindung zur Außenwelt blockiert so lange ich mit den Graumannsweg 6 verbunden mit um mich zu synchronisieren, konnte ich leider nicht antworten. Ich habe mir da schon so ein bissen meine Gedanken gemacht ob sie vielleicht traurig ist wenn ich nicht antworte aber der Graumannsweg 6 hat mir ja auch gesagt ich muss mich auch ein bissen auf mich selbst konzentrieren und darf mich mit der Außenwelt nicht überanstrengen. Das wäre sonst nämlich nicht gut für mich.

Meine Freundin will heute noch bei der Wohngruppe Graumannsweg anrufen und ihr versuchen meine Sicht der Dinge bissen zu erklären und da bin ich ihr sehr dankbar dafür. Als dann endlich die U-Bahn kam freute ich mich schon endlich wieder ins Herbrich Wohnhaus 4 zurück zu kommen weil ich nachhause wollte um (was ich ja jetzt gerade auch mache) endlich an meiner Homepage weiter zu schreiben so lange die Erinnerungen noch frisch waren. Tja, auf jeden Fall war die Bahnfahrt schön ruhig. Gegenüber von mir Saß eine Frau, so um die 30 würde ich schätzen. Ganz hübsch anzusehen aber doch nicht so mein Typ. Sie hatte einen kleinen Hund dabei der war zwar süß aber auch irgendwie ein bissen nervig. Naja mir ist am Hauptbahnhof meine Club Mathe Flasche leicht explodiert weswegen ich beschlossen habe die Bahnfahrt damit zu verbringen erst mal in Ruhe meine Club Mathe auszutrinken. Ich meine ich hatte ja vorhin bei Miss Döner in der Langenreihe gleich 2 Flaschen Club Mathe gekauft also hatte ich ja noch die andere Flasche für Zuhause. Tja zuhause angekommen habe ich mich erst mal gleich an meinem Computer gesetzt und bissen mit meiner Freundin auf Facebook geschrieben. Ich meine ich musste ihr ja auch erklären Warum ich nicht geantwortet habe, und warum sie sich wegen mir keine Sorgen machen brauchte. Ich meine ich war ja halt einfach nur gechillt beim Graumannsweg 6. Da ist jetzt erst mal auch nichts Großes dabei aber es ist an sich ja auch wie mit dem DXM Trip. Was ganz normal ist das man bei 40 Kapseln von Hustenstiller Ratiopharm wegdissoziiert ist, wirkt für außenstehende bedrohlich und sie machen sich dann eben ja halt auch sorgen. Also ich kann es ja doch irgendwie verstehen auch wenn ich dann die Feuerwehr Aktion am Ende doch nicht ganz so toll Fand. Aber egal. Ich habe die Lösungen (Solutions wie ich sie nenne) auf dem letzten DXM Trip bekommen, und heute habe ich eine dieser Solutions also Lösungen in die Tat umgesetzt. Auf den nächsten DXM Trip werden dann die Resultate dieser Solutions analysiert und neue Solutions gesucht und wieder verarbeitet nach dem Trip. So funktioniert mein Leben und die Weiterentwicklung meines Lebens.

Der Nachmittag

So, ich bin jetzt schon eine ganze Zeit wieder zuhause im Herbrich Wohnhaus 4. Ich habe heute viele neue nette Menschen auf Facebook kennen gelernt. Das ich Dörte kennen gelernt habe gefällt mir besonders gut. Weil ich einen Delphin habe der den stolzen Namen Dörte Elisabeth Sievert trägt. Ich habe bissen Musik gehört und gechillt. Ich mache mir Gedanken ob der Besuch ins Rathaus Wandsbek wirklich was gebracht hat. Ich meine ich bin an das alte Verfahren gewöhnt. Also das das neue Verfahren wohl auch nichts zu sagen, aber Unsicherheit herrscht schon. Meine Freundin hat heute bei der Wohngruppe Graumannsweg angerufen und das hat mir auch wieder neuen Mut gemacht. Und ich habe mit meinen besten Freund aus der Athlas Servergruppe am Problem mit seinen Microsoft SCCM Server gearbeitet. Er hatte vergessen sein PXE Boot Server für die Automatische netzwerkbasierende Windows Installation richtig fertig zu konfigurieren. Da konnte ich ihn ja aber zum Glück ja auch schon ganz gut Helfen. Meine Delphine haben den ganzen Tag über im Bett gechillt.

Das erste was ich natürlich gemacht habe war diesen Artikel hier auf der Website zu schreiben. Und das ist ja auch ganz gut so, weil ich so freien Platz in meinem Gehirn bekommen habe um neue Erinnerungen zu verarbeiten. Ich finde es ja auch für andere wichtig. Und ich muss sagen es gefällt mir sehr gut dass ich diese Homepage hier habe. Ein raum wo ich mich frei entfalten kann, und schreiben kann über alles was mich beschäftigt. Toll ist auch das meine beste Freundin mit meiner Betreuerin von PST-Hamburg gesprochen hat. So wissen sie auch was gerade so bei mir das Thema ist. Ich hoffe dass mir die Wohngruppe Graumannsweg ja vielleicht mal helfen kann die ASP Betreuung in das Rauhe Haus zu verlegen. Jetzt kann ich auch noch paar Gedanken zum Rauhen Haus hier lassen.

Das Rauhe Haus

So, wie ich habe jetzt meine 21:47 Uhr Zigarette geraucht. Jetzt komme ich zum Rauhen Haus. Alles fing damals an, als ich Probleme in meiner alten Schule, der Raphael Schule Hamburg hatte. Meine Eltern haben mich dann in die Wohngruppe Kattendorf in Kaltenkirchen gesteckt. Es war eine Rauhes Haus Wohngruppe. Einige Jahre später als ich dann im aus dem Wilhelmstift entlassen wurde, da wurde mir von Jugendamt Ossdorf dann eine Familienhilfe zur Seite gestellt. Ich war dann beim Rauhes Haus Altona Ambulant in Betreuung. Dies fand dann ein Ende als ich aus der Wohngruppe in Wahlstedt (Badsegeberg) wieder nachhause zu meinen Eltern gezogen bin. Die haben dann die weitere Betreuung durch Das Rauhe Haus abgelehnt. Im Jahr 2012 sind dann auch gleich 2 für mein Leben entscheidende Sachen passiert. Erstens zog Jennifer Herbrich in die Wohngruppe Graumannsweg also in den Graumannsweg 6, und das zweite war meine Aufnahme beim Haus und Krankenhaus Unterricht, in die Asperger Klasse von Johannes Brams Gymnasium in Bramfeld. Da wurde mir ein Schulbegleiter von Rauhen Haus zur Seite gestellt. Und er hat mir sehr gut geholfen den Schulalltag zu meistern. Biss ich dann in eine Tiefe Suizidale Depression gefallen bin durch das Mobbing in der Wohngruppe Frohmestraße. Und in genau dieser Zeit wurde dann auch der Graumannsweg 6 sehr wichtig für mich. Er wurde zu dieser Zeit die Sichere Grüne Zone. Als ich dann nicht mehr auf den Gelände vor dem Graumannsweg 6 rauchen durfte, bin ich einfach auf den Hinterhof ins Grüne geflüchtet, der sich hinter dem Crwone Plaza Hotel befindet. Dieser Hinterhof war von dem Zeitpunkt an die Secure Area. Gleichzeitig wurde der Brunnen vor dem Graumannsweg 8 für mich zu einer Quelle der Hoffnung, weil er mir auch in den tiefsten und dunkelsten Zeiten immer ein Licht der Hoffnung gegeben hat! Ein Jahr später also 2013 kam ich dann in die Jugend Initiative St. Pauli, zu dieser Zeit war neben den Kinderkrankenhaus Wilhelmstift der Graumannsweg 6 zu einen immer wichtigeren Ort, er war meine Verbindung zu Jennifer. Ein weites Jahr später habe ich dann in Hubert und Sarah Rambatz zwei sehr enge Freunde gefunden. Und so ist der Graumannsweg 6 zu einen sehr wichtigen Ort in meinen Leben für mich geworden. Und auch wenn Jennifer dort jetzt (seid 2014) nicht mehr wohnt ist der Ort immer noch sehr wichtig für mich. Als ich dieses Jahr dann akute Suizid Gedanken hatte, und meinen Non Suizid Vertrag nicht erfüllen konnte, da hat mir die Betreuerin von der Wohngruppe Graumannsweg geholfen, und nicht der PST-Hamburg! Und dieses Jahr (2019) habe ich mich in die nette Khira verguckt die auch im Graumannsweg 6 wohnt. Und genau deswegen, weil Das Rauhe Haus in meinen Leben immer wenn es hart auf hart kam an meiner Seite war, und mir immer wieder aufs Neue weiter geholfen hat möchte ich auch die ASP Betretung lieber vom Rauhen Haus haben. So, das waren jetzt meine Gedanken zum Rauhen Haus.

Der Abend

Ich hatte mit einer sehr guten Freundin auf WhatsApp geschrieben, irgendwie habe ich Gefühle für sie entwickelt. Ja, ich bin wirklich bissen in sie verliebt. Und ich glaube (ich bin mir aber nicht absolut sicher) sie auch (ein bissen) in mich. Es ist ein magisches Gefühl entstanden zwischen uns beiden. Es ist wirklich so als ob wir irgendwie in irgendeiner Art und Weise für einander geschaffen sind. Ich freue mich schon richtig darauf wenn sie endlich in Dezember zu mir nach Hamburg kommt. Ich war die ganze Zeit (bin ich jetzt übrigens auch) im Tunnel. Ich habe ein bissen hier an meiner Homepage gearbeitet, also SEO Optimierungen gemacht und die Startseite ein bissen auf den neusten Stand gebracht und hier und da ein bissen aktualisiert. Auf jeden Fall bin ich von einen tiefen Glücksgefühl umgeben. Wenn ich jetzt so auf den Tag zurück blicke, dann ist dies heute wirklich der zweit beste Tag des Jahren, neben den 2. April (Jennifers und meinen Geburtstag)! Ich denke, dieser Tag wird für lange Zeit erst mal nicht zu toppen sein. Ich überlege ob ich diese Seite auch an die Leiterin der Wohngruppe Graumannsweg schicken soll, damit sie versteht warum mir das Haus so wichtig ist. Aber ich weiß nicht, vielleicht weiß sie das ja auch schon längst. Durch diesen Tag ist mir auf jeden Fall klar geworden das es gut ist das der Suizid nicht geklappt hat. Aber ich glaube im Unterbewussten wusste ich es ja auch. Die Menge und der Wirkstoff ist nicht mal ansatzweise tödlich. Und es ist vielleicht eine andere Absicht aber immer noch das Gleiche wie ich es schon x mal in meinen Leben gemacht habe. Ich meine ich habe das DXM schon sehr oft genommen. Und ich denke es ist sehr wichtig für mich dass ich das Präparat einnehme um mich von Zeit zu Zeit neu zu entdecken und meine innere Welt wie ein Computer neu zu programmieren. Auf jeden Fall hatte ich eine Perfekte 21:47 Uhr Zigarette! An genau solchen Tagen wie diesen merke ich das ich das Leben auch genießen kann, und wie schön überhaupt das Leben doch wirklich sein kann!

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