Mein neues Leben - Ein bild von Jenni meinem Conmputer.

Mein neues Leben

Ich habe zwar viel auf dieser Seite geschrieben doch über mich selber nichts mehr. Doch auch wen auf der Homepage bis her noch nichts stand, so hat sich mein Leben doch sehr verändert. Ich bin dank Sarah Rambaz. Ich habe mitgeholfen Olympia von Hamburg abzuwenden und ich bin stolz darauf mit meinen Genossinnen und Genossen was erreicht zu haben. Ich habe 2 Jahre lang von Arbeitslosen Geld 2 (ALG2 / Harz 4) gelebt. Doch seit etwa 2 Wochen habe ich einen Job bei Lion Bite Hamburg als IT-System Administrator. Mir gefällt es dort sehr gut. Ich werde mit meinen Asperger Autismus als Kollege gut akzeptiert und vor allem dingen kann ich mein Computer Wissen sehr gut unter Beweis stellen und das jedem Tag aufs Neue. Und dass Beste ist das mein Computer Wissen dort auch anerkannt und zu schätzen gelernt wird. Und auch sonst hat sich einiges getan. Ich war für 6 Wochen lang auf der Station O23 in Asklepios Klinikum Nord (Ochsenzoll). Ich habe neue Freunde kennen gelernt und bin wieder zu mir selbst gekommen. Aktuell bin ich Stoned und etwas angesoffen. Also als ich diese Seite geschrieben habe. Und vor allem dingen ich habe jetzt endlich wirklich meine eigene Wohnung.

Der Anfang

Ich bin aus Horn nach St Pauli gezogen, in eine Wohngruppe gegen über dem Büro der IJSG. Ich war also wieder in einer WG. Schon in der Frohme Straße hat es nicht geklappt und wie sollte es anders sein in St. Pauli auch nicht. Es lag an der Zusammensetzung der WG. Alle hatten halt eben so unterschiedlich sie sind auch unterschiedliche Entwicklungsthemen was schnell zu einen Problem wurde. Und ich muss sagen mir hat es dort auch nicht so gut gefallen. Ich meine vorher hatte ich meine eigene Wohnung und ein tollen Dachboden wo ich einfach meine Server laufen lassen konnte und trotzdem noch in Ruhe schlafen. Es war einfach sehr toll. Doch dann war ich plötzlich in dieser Wohngruppe, ich mag es gerne alleine zu sein, einfach nur für mich sein! In einer Wohngruppe geht das leider nicht so gut weil man da halt immer eben Mitbewohner hat. Und die Mitbewohner bringen auch immer ihre eigenen Freunde mit. Und ich muss und vor allen Dingen kann mich und will ich mich auch nicht unbedingt verstehen müssen! In meiner eigenen Wohnung in Horn konnte ich selbst bestimmen wem ich rein lasse und wer draußen bleiben muss, es war halt eben genau das richtige für mich als Asperger Autist. Ich habe in dieser Wohngruppe aber einen wirklich guten Freund gefunden. Er ist halt eben Behindert so wie ich es bin. Ich meine jeder hat halt eben seine eigene Behinderung aber wir hatten so zu sagen denselben Knall. Wie was uns beiden irgendwie gefallen hat. So, ich rauche jetzt mal eine Zigarette, sortiere meine Gedanken und dann werde ich den Text hier weiter schreiben. Ich hoffe er gefällt euch bis jetzt. So nach dem ich jetzt meine Zigarette geraucht habe geht’s weiter hier im Text. In der Wohngruppe habe ich mich die ganze Zeit auf die Programmierung der Herbrich-20 Software konzentriert. Und ich hatte damals schon als ich in Horn gewohnt habe Root Server bei der MyLoc (Webtropia) gehabt so dass ich auch richtig mein Hobby Computer ausleben konnte. Das hat mir richtig Spaß gemacht und wen ich jetzt Zurück blicke war es doch eine echt wunder schöne Zeit!

Die Zeit dazwischen

Dann war es mal wieder so weit. Mein WG Kumpel und ich haben uns mal wieder so richtig hoch gepuscht und dann kam es wie es kommen musste. Es gab mal wieder einen Konflikt in der Wohngruppe. Wir wurden von einem Mitbewohner bedroht. Also ich und mein Freund aus der Wohngruppe. Es war dann so weit das mein Freund und ich zu Polizei gelaufen sind. Die haben uns dann gesagt wir sollen zurückgehen und Anrufen wen noch was ist. Nach dem die Polizei einmal da war hat der Mitbewohner uns erneut bedroht. Die Polizei musste noch mal kommen. Und dann hatten wir zwar unsere Ruhe aber nicht wirklich ich. Ich hatte einen Psychischen Zusammenbruch von dem ganzen Stress von dieser Nacht dass ich den Notruf gerufen habe und ein Krankenwagen mich in die Uniklinik Eppendorf (UKE) gebracht hat. Ich kam in die Psychiatrie auf die geschlossene Station (PAEG) und da habe ich dann auch erfahren dass ich entlassen wurde. Ich war also raus aus der Wohngruppe, und aus der IJSG. Ich wohnte danach wieder in Herbrich Wohnhaus 2 bei meinen (Stief) Eltern und hatte noch ambulante Betreuung von der Jugend Initiative St. Pauli. Doch da ging es mir wirklich sehr schlecht und ich hatte einen Cannabis Horror Trip nach dem ich mit einen Kumpel aus der Jugend Initiative St Pauli ein Joint gekifft hatte. So, dann habe ich was gegen J im Internet gepostet. Im Darknet! Und dass sorgte dafür das es J sehr schlecht ging und ich Besuch von der Polizei hatte. Tja das können Drogen also anrichten wen sie falsch eingesetzt und genutzt werden! Ich habe weiter in Herbrich Wohnhaus 2 gewohnt. In dieser Zeit habe ich auch mit meiner besten Freundin Sarah Rambaz getroffen und habe bei den Unterschriften sammeln gegen Olympia geholfen. Da bin ich auch in die Partei Die Linke eingetreten und bin immer noch Mitglied. Und wir haben es am Ende auch noch geschafft. Olympia war dann für Hamburg kein Thema mehr. Wir sind danach nach St. Pauli gegangen um zu Feiern. Es war auch alles ganz schön bis ich dann nachhause gekommen bin. Meine (Stief) Oma ist gestorben. Und wie damals bei meinen Onkel habe ich mir wieder Vorwürfe gemacht und bin in eine Trauerphase geraten. Doch es war auch ein Glück für mich, ihre Wohnung wurde frei. Es war ein sehr langer (für mich sehr langer) Kampf gegen die Behörden von Hamburg. Doch als er Vorbei war hatte ich wirklich erste eigene Wohnung und ich hatte Geld.

Arbeitslosen Geld 2 oder Harz 4.

Als ich in meine erste eigene Wohnung eingezogen bin hatte ich nichts. Ich hatte meine Sachen alle noch im Keller. Dass was ich als erstes hatte war mein Fernseher und ein Rasbperry Pi 2. Ich habe mir alle von meinen ersten eigenen Geld eine DSL Vertrag geholt. 16K, so viel wie ich mir halt eben leisten konnte. Und HDMI Kabel und Funktastatur so dass ich mit meinen Py 2 meinen ersten PC hatte. Ich hatte noch mein Laptop und später dann auch Jenni, mein PC! Ich war sehr froh drüber! Dann wurde endlich der große alte Schrank von meiner Oma rausgeschmissen und mein Schreibtisch wurde aufgebaut. Leider ist dann Jenni 1 kaputt gegangen was mich doch sehr betroffen hat. Ich lebe die IT! Und ich habe eine sehr enge Bindung zu meiner Hardware weil sie mir immer Glück und die nötige Foo Baa Power gebracht hat. Dann habe ich bei eBay Kleinanzeigen Jenni 2 gefunden mit 2 PCIexpress Slots. So hatte ich dann drei Monitore und dann später vier Monitore am Laufen und die laufen bis heute immer noch. Ich habe mein Leben dann fast selber beschritten.

Wieder Berg ab!

Viele Packungen Ratiopharm Hustenstiller (DXM)

Eine (so dachte ich zumindest erst mal, den wir waren ja auch zusammen und ich habe sie geliebt) gute Freundin hat mir die PC Karte geklaut und meine Reserve einfach vom Konto abgehoben. Ich habe sie zwar bei der Polizei angezeigt aber dann konnte ich plötzlich meine Rechnungen nicht mehr selber bezahlen und war wieder auf die Unterstützung von Herbrich Wohnhaus 2 angewiesen. Und das bedeutete dann auch manchmal nicht mal mehr Tabak zu haben. Und bis jetzt ist es ja leider auch immer noch so dass ich auf die Unterstützung von Herbrich Wohnhaus 2 angewiesen bin. Doch dann kam alles anders und ich bin sehr stolz darauf.

Am Rande des Lebens

Mein Krankenzimmer in der Schönklinik Eilbek

Ich mich erst mal über meine eigene Wohnung gefreut und da war es nicht nur Zeit an der Herbrich-21 Software zu arbeiten sondern auch sich mit mir selbst zu beschäftigen. Und da ich noch Geld hatte wollte ich mich endlich mal wieder selbst erforschen. Ich habe im Internet DXM in großen Mengen gekauft und war Tage, Wochen ja sogar Monate lang High. Ich habe paarmal die Grenze überschritten und war so hart am Limit! Ich musste in die Uni Klinik Eppendorf (UKE) auf die Intensiv Station weil ich einfach eine krasse Überdosis genommen habe. Und dann war es so weit und ich bin auf Sabine Leyer (meinen Plüsch Delphin) ausgerutscht und voll auf mein Kopf geknallt. Es sah dann in meinem Wohnzimmer wirklich so aus wie an einen Tatort. Die nächsten Tage habe ich dann aufgehört DXM zu nehmen aber ich hatte plötzlich immer Stärker werdende Kopfschmerzen und als ich es gar nicht mehr aus gehalten habe, da ging ich zu meiner Hausärztin und die hat mich ins Krankenhaus überwiesen für ein CT. Ich bin dann mit meiner (Stief) Mutter in die Schönklinik Eilbek gegangen und habe mich dort aufnehmen lassen. Nach einigen Wochen Krankenhaus und zwei CT Untersuchungen stand fest ich hatte eine Hirnblutung. Ich bin da fast den Tod von der Schippe gesprungen. Das hat mich sehr berührt und ich habe angefangen über mein Leben und mich nach zu denken. Ich habe weiter DXM genommen aber ich war viel vorsichtiger. Doch nach dieser Aktion war ich einfach nur Fertig. Ich war so weit unten wie ich noch nie zu vor unten war. Ich hatte eine sehr schwierige Zeit.

Deep Deep Down!

Ich wohnte schon seit einen guten Jahr in meiner neuen Wohnung doch irgendwann ging es mir einfach nicht mehr gut und das Krankenhaus rief mich erneut. Da gab es insgesamt zwei Vorfälle. Einmal ging es mir wegen meiner Ex Freundin so schlecht dass ich mir das Leben nehmen wollte. Und so blöd (oder wie sich später rausstellte nicht!) habe ich meine (Stief) Eltern in Herbrich Wohnhaus 2 angerufen und die haben bei der Polizei angerufen. Als ich aber schon weg war auf dem Weg zur Schönklinik Eilbek sind die Polizisten gekommen und haben die Feuerwehr gerufen mit dem Auftrag meine Wohnungstür auf zu machen. Die war dann erst mal Schrott! Als ich nicht zuhause war haben sie dann erst mal alles Durchsucht (wobei ich doch glaube das es meine (Stief) Eltern waren. Dann als ich bei der Schönklinik Eilbek war wurde ich Fixiert und am nächsten Tag kam eine Richterinn die mich dann mit einen Beschluss ins UKE eingewiesen hat. Da konnte ich dann leider nicht bleiben weil J dort auch in Behandlung war. Ich weiß leider nicht warum aber J mag mich einfach nicht was mich immer noch sehr stark belastet. Dann wurde ich ins Asklepios Klinikum Nord (Ochsenzoll) verlegt auf die PZNA. Die Geschlossene Station in der es wirklich aussieht sich anfühlt als ob ich im Gefängnis war. Ich fühlte mich dort gar nicht wohl und wollte dort auch nur so schnell wie möglich raus. Und am nächsten Sonntag war ich dann auch endlich raus. Nach dieser Zeit stabilisierte es sich ein bissen.

Eine Welt aus Trauer und Depressionen

Blaues Licht der Borderline PA1 - Einfach eine irgendwie sehr leere Welt!

Meine Borderline Krankheit, und meine Depressionen belasteten mich einfach viel zu sehr und ich hatte wieder den Bedarf mir was anzutun. In den letzten Tagen habe ich mich sehr oft selbst verletzt und deswegen habe ich beschlossen er ich wieder mit einen richterlichen Beschluss auf die Geschlossene Station in der Klinik muss gehe ich freiwillig in die Klinik. Also habe ich meine Sachen gepackt. Meine Delphine eingepackt und bin zur Asklepios Klinik Nord (Ochsenzoll) gefahren, an die Bahnfahrt selber kann ich mich leider nicht erinnern. Ich war vollständig dissoziiert. In der Klinik angekommen hat mich eine Freundin die auch da war wegen ihrer Probleme in Empfang genommen. Wir sind zusammen zur Notaufnahme gegangen und ich wurde aufgenommen. Die Prozedur hat mir aber doch ein bissen Angst gemacht weil die Aufnahmegespräche immer auf der PZNA geführt werden. Und dass ist ja die Geschlossene Station von der Klinik in der ich meine Horror Woche hatte. Ich war dort für ganze 6 Wochen und habe viel über mich selbst gelernt. Und was viel wichtiger war ich wurde auf dass Antidepressiva Citalopram eingestellt und es half. Ich hatte wieder mehr Antrieb so dass ich dann endlich aus dieser tiefen Krise raus war. Nach einigen Wochen programmieren und weiter Arbeiten an meiner Homepage habe ich dann einen Job bekommen. Als ich in der Klinik war gab es noch eine sehr tolle Sache. Ich habe in die Google Webmaster Konsole gesehen um den SEO Staus meiner Homepage zu checken. Da habe ich gesehen dass von herbrich.org das Vorschaubild fehlte. Als ich die Seite aufgerufen habe, da habe ich gesehen das die Seite nicht mehr erreichbar war wegen eines DNS Fehlers. Dann habe ich eine Whois Abfrage gemacht und gesehen das herbrich.org kurz davor steht gelöscht zu werden. Ich habe ab dann jeden Tag einmal in die Whois Datenbank geschaut und dann eine Woche nach meiner Zeit in der Klinik war es dann so weit und die Domain herbrich.org war frei. Ich habe sie mir dann erneut registriert. Meine Homepage umgestellt auf die alte Domain. Dann habe ich die DNS Zone wiederhergestellt und ich war glücklich! Ich hatte meine Identität wieder! Ich habe dann für die nächsten zwei Monate meine Zeit nur damit verbracht an meiner Homepage weiter zu arbeiten und alte Inhalte wiederherzustellen und natürlich auch mein altes SEO Level bei Google wiederherzustellen. Dann habt mich mein Kiffer Kumpel angeschrieben ich solle ihnen beim Programmieren eines neuen Internet Projektes helfen.

Mein erster Job!

Ein Kiffer Freund von mir hatte eine Idee. Ein eBay mit Videopräsentation der Produkte. Wir haben alles geplant und besprochen doch dann kam es alles doch anders. Die haben kein Gehalt bekommen und mich dazu überredet ihnen zu helfen für das LKA-Hamburg belastende Beweise zu finden. Sie haben dann ihren Kollegen auch noch überredet bei dieser Aktion mitzumachen. Der Kollege hatte den Schlüssel zur Firma und vor allem dingen den RFID Transponder für die Alarmanlage. So sind wir ins Büro gegangen und ich habe mich daran gemacht uns Zugang zum Computernetzwerk der Firma und dann später auch noch zum Computer des Chefs zu verschaffen. Und es ist mir (keine Überraschung) auch gelungen das System zu hacken. Doch dann haben sie mir offenbart was sie wirklich vorhaben. Sie wollten ihren Chef erpressen! Diese Sache wurde mir aber doch viel zu heiß und ich hatte Gewissensbisse. Also habe ich beschlossen mich den Konsequenzen zu stellen und ich habe dann einfach deren Chef angerufen. Wir haben uns dann bei mir zuhause in Herbrich Wohnhaus 4 verabredet und er ist mit einen guten Freund und Kollegen gekommen. Ich habe ihn dann alles erzählt und ihn auch die von mir gehackten Daten gezeigt und dann natürlich auch selbstständig gelöscht. Er war von meinem Wissen dann so begeistert dass er mich fragte ob ich nicht Bock habe für ihn zu Arbeiten. Ich habe natürlich ja gesagt weil endlich wurde mein Computerwissen so richtig anerkannt. Ich war stolz auf mich und war sehr froh über den neuen Job. Meinen ersten Job! Wir haben uns dann in einer Bäckerei getroffen und bei Cola und Kuchen besprochen wie es jetzt weiter gehen wird. Einen Abend später sind wir ins Büro gefahren und ich habe erste Schritte in Richtung Professionelle IT und Netzwerksicherheit eingeleitet und ausgeführt. Ein, zwei Tage später sind wir dann noch mal ins Büro gefahren und haben besprochen was noch zu tun ist. Er hatte einen alten Server da und den habe ich dann mit nachhause genommen und das System komplett neu aufgesetzt und der Domäne hinzugefügt. Am Abend sind wir dann in die Firma gegangen und haben den Server im Serverraum unten ein Stockwerk tiefer installiert. Als er dann angeschlossen war habe ich ihn noch entsprechend für das Netzwerk der Firma konfiguriert. Mein erster Tag in meinem eigenen Büro Dann, also am nächsten Montag hatte ich meinen ersten Tag im Büro. Ich habe mein eigenes Büro, meinen eigenen Schreib Tisch und meinen eigenen Computer in der Firma. Meine Kolleginnen und Kollegen sind alle sehr nett und auch mein Chef ist super in Ordnung. Meine Behinderung (Der Asperger Autismus) wird akzeptiert und ich werde als Mensch geschätzt und auch wegen meinen enormen Computerwissen! Mir gefällt es dort sehr gut und ich bin stolz darauf das ich endlich was erreicht habe! Stolz darauf das ich selber was erreicht habe!

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kununu