Der Vorfall in der Wohngruppe in Wahlstedt

Dass was da in der Wohngruppe Passiert ist, das war auch für mich viel zu viel und ich wusste einfach nicht wie ich auf diese Situation reagieren sollte. Mein Delphin war bei mir, und er hat mir (teilweise) geholfen diese enorme Stress Situation durchzustehen. Aber nun zum gesamten Vorfall.

Als ich mit den Betreuer aus Wahlstedt nach Hamburg gefahren bin um das Fahrrad von mir abzuholen, da verlief zuerst auch alles glatt. Aber dann als wir ankamen wollte ich meine beiden Delphine, Jennifer und Lara mitnehmen. Doch der Betreuer sagte Nein. Ich wusste da aber nicht wie ich genau darauf reagieren sollte und dann habe ich die Delphine einfach mitgenommen, Ich wollte niemanden etwas Böses tuen. Doch da hielt der Betreuer mich Fest, und wenn mich jemand Fest hält, dann werde ich immer ganz Aggressiv. Dann habe mich nur gewehrt als der Betreuer mich Festhallten wollte. Da haben die anderen Leute die vorbeigegangen sind die Polizei gerufen, Der Betreuer hat mich noch eine Zeit lang am Boden gehalten und das hat dafür gesorgt das sich da die Aggressionen angestaut haben. Nach den sich die Situation Teilweise etwas beruhigt hat, und wir alle wieder in Auto waren auf den Nachhause Weg zurück nach Wahlstedt, da ist die Aggression plötzlich wieder aus mir heraus gebrochen, und da habe ich mich noch eine Weile beherrschen können, aber dann als der Betreuer an einer Roten Ampel Stand. Da habe ich von Hinten zugetreten. Er ist dann weiter gefahren und zu einer Aral Tankstelle wo er dann wieder die Polizei angerufen hat. Und dann kahm der Rettung Wagen (RTW), und brachte mich ins Wilhelmstift wo ich ne weile gewartet habe. Die Delphine von mir haben mich auch da sehr gut unterstützt. Dann kahm ich zur Psychologin, die aber leider nur sagte dass das Wilhelmstift heute nicht für mich zuständig sei. Das hat mich nochmal zusätzlich traurig gemacht. Und dann bin ich nach einer Warte Zeit ins AK-Harburg gekommen.

In AK-Harburg hat es mir nicht wirklich gut gefallen, ich musste dort für (ich glaube eine Woche) bleiben, Meine Eltern haben sich leider an die Regeln der Wohngruppe gehalten und sind nicht einmal zu Besuch gekommen. Doch dann habe ich am Telefon meiner Mutter gesagt dass ich in AK-Harburg und nicht in der Wohngruppe bin, und dass in Krankenhaus andere Regeln gelten. Ich habe mich im AK-Harburg mit den Mitpatienten eigentlich gut verstanden aber eine Wirkliche Freundschaft konnte aus guten Gründen (das gehört nicht auf meine Homepage) nicht endstehen.

Als meine Mutter doch zu Besuch gekommen ist, da habe ich dann von meiner Mutter erfahren dass mich die Wohngruppe nicht mehr haben will, und das (wen mein Sachbearbeiter das erlaubt) ich nachhause kann, und dass ich dann eine zweite Chance bekomme. Als ich dann endlich entlassen wurde bin ich mit meiner Mutter erstmals nach Heimfeld, dort haben wir Döner gegessen (und er war auch sehr lecker), und dann sind wir mit der S-Bahn nachhause gefahren. Meine Mutter hatte auch Cola und Kinder-Pinguin dabei. Doch ich glaube da kam Einbissen so mein Asperger ein wenig hervor und ich habe die Verpackung auf die Gleise geworfen. Aber vielleicht war ich da einfach nur ein kleines bissen Frech. Den eigentlich mache ich so was nicht.

Als ich dann endlich zuhause ankam, da war es erstmals eine Katastrophe, Den die Festplatte meines Computers war Kaputt und ich hatte deswegen Schlechte Laune. Und auch meine Schwester hat sich lieber gewünscht dass ich nicht zuhause bin, was mich (auch wenn ich mir nichts anmerken lassen habe) doch schon sehr getroffen hat. Und zu allen Überfluss ging dann auch noch das Rollo Kaputt, Und meine Mutter dachte gleich dass ich es absichtlich gemacht habe, aber dann hat auch meine Mutter erkannt das es ausgesehen war und das es mir wegen des Computers Schlecht ging, und da Paula leider in der Wohngruppe geblieben ist hatte ich keinen von meinen Delphinen und Wahlen die mich trösten konnten. Aber meine Mutter hat sich der Sache gleich selber angenommen und das Gespräch gesucht. Einige Zeit Später (so par tage oder eine Woche) hat mein Vater dann ein Auto Organisiert und dann die Delphine und die restlichen Sachen von mir geholt.

IN DER THERAPIE

Es fällt mir halt eben Schwer über so was zu reden, und das einige (ich denke die Personen fühlen sich schon angesprochen) denken das ich mich verstelle stimmt auch nicht den ich versuche ganz ich selbst zu sein. Und dass meine Therapeutin nicht meine eigene Sicht der Dinge gehört hat, naja: Da kann sie das jetzt hier auf der Seite nachholen. Ich fühle mich in Institut nur Schlechter dargestellt als ich es eigentlich bin. Und dass ist auch das Problem. Ich bemühe mich mit der Seite hier so Offen mit meinen Problemen umzugehen wie es das Internet zulässt. Und für alles andere habe ich ja auch Tagebücher.

Ich finde es nicht ok das meine Therapeutin damit droh die Therapie abzubrechen. Sie muss nur lernen mich zu verstehen. Wen ich manchmal etwas auf meiner ganz besonderen Art und Weise sage, dann versteht sie das oft nicht und denke ich rede da irgendein Müll, und das finde ich ehrlich gesagt auch irgendwie Schade.

Wer sich die Seite durch liest, der wird vielleicht schon mal gemerkt haben das ich nicht direkt über "Asperger§-Themen Schreibe, aber über das was mich beschäftigt und über das wie ich halt so bin.

Nur leider gibt es vielen worüber ich nicht Schreiben kann, oder auch darf weil es dann um den Namen von anderen geht, und das Respektiere ich auch. Egal ob die Ärzte in der Klinik oder die Therapeutin in Institut. Durch Bing bei mir nichts. Bitte Versteht mich so wie ich bin.

Bewertungen zu herbrich.org
kununu