Meine Erlebnisse in Badsegeberg

Die neue Situation mit der Wohngruppe

Es wurde erneut ein neues Gespräch mit meinen Sachbearbeiter im Jugendamt geführt, Die für die Wohngruppen in Rauenhaus zuständige Frau und dieses Mal auch meine Sozial Betreuerin waren neben mir und meiner Mutter beim Gespräch dabei. Es ging (wo rum den auch sonst) um die Wohngruppe. Meine Eltern und auch alle anderen sind der Meinung dass die in Bad Segeberg gefundene Wohngruppe das Richtige für mich sei. Ehrlich gesagt ich war etwas empört: Erstens hatte ich gesagt in Hamburg und zweiten und die Sache mit den immer gleichbleibenden Personal war für mich auch kein Argument. Ich weiß dass alle nur das Beste für mich wollen aber Trotzdem. Ich Vertraue bis zu einen gewissen Punkt den Urteilen der erwachsenen. Doch jetzt kommt es mir doch so ein wenig wie Zwang vor. Für mich persönlich kommt noch dazu dass ich so ein Bissen meine Probleme habe mit einen Hund ein einen Haus zu wohnen. Dass Sollen die Anderen bitte Respektieren. Doch ich Freue mich auch dass die Anderen sich um mich bemühen. Dass Rechnen ich ihnen allen wirklich sehr sehr hoch an!

Der Ausflug mit meiner Mutter nach Bad Segeberg hat mir aber doch Teilweise gefallen. Wir haben dort ein Eis gegessen. Naja: Ich habe dort ein Eis gegessen und meine Mutter hat sich etwas beim Becker geholt! Danach sind wir durch die Fußgänger Zone durchspaziert und sind dann wieder zurück nach Hamburg. So viele neue Eindrücke musste ich erst mal noch verarbeiten. In Hamburg angekommen habe ich erst einmal einen Döner gegessen (In Richtigen Sektor Wohlgemerkt) und meine Mutter hat sich auch irgendein Gebäck gekauft. Die Stimmung war sehr ausgelassen und gut. Ich habe mir da Richtig Gefreut! Dass war ein schöner Tag den ich immer in Erinnerung behalten werde! Ich dachte damals an die Zeit in Wilhelmstift zurück, damals hatte ich Angst vor der Wohngruppe und ich bereue es irgendwie dass ich die Einrichtung in Kappeln ausgeschlagen habe!

Eine Woche in Wahlstedt

Wahlstedt ist ein sehr kleines Dorf in Badsegeberg. Ich bin also nun endlich in die Wohngruppe eingezogen und für mich war es einfach nicht wirklich schön dort. Ich kam mir vor wie in Kindergarten da ich dort mit Abstand der älteste war. Die anderen Kinder (glaube um die 12 Jahre) haben aber schon fleißig geraucht und getrunken, dass natürlich in Abwesenheit des Betreuers. Diese ganze Einrichtung hatte nur einen einzigen Betreuer der mit seiner Frau in der oberen Etage gewohnt hat und seine Mutter ein paar Häuser die Straße runter. Also ich kann da wirklich nur sagen dass es wirklich so aussah als ob es ein Hobby Projekt von den Typen war so rein von äußeren Anschein nach. Ins Internet konnte man nur in einen Jugend Treff wo ich wirklich sagen muss der Betreuer hatte auch den voll in der Hand. Ich sollte mich erst mal an den Mist gewöhnen also kein Internet für die erste Zeit.

Ich muss sagen dass mir die Woche nicht wirklich gefallen hat. Es ist was anderes da einfach zu übernachten um die Gruppe in Anführungszeichen kennen zu lernen und es ist wieder rum was komplett anderes wenn man da wohnen soll.

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