Die Therapie...

...Und der Druck dahinter!

Heute als ich 15 Minuten zu früh in Autismus Institut ankam, da war meine Laune eigentlich ganz ok. Sie war nicht besonders gut aber eben auch nicht übertrieben schlecht. Doch meine Mutter hat natürlich schon vorgesorgt. Ich habe ein Interview mit den NDR zu einen bestimmten Thema, und meine Mutter hat es so wie sie ist (ohne zu überlegen) einfach am Telefon rausposaunt. Und dann wollte meine Therapeutin gleich drüber reden, Doch das Passte mir gar nicht, und ich wollte auch nicht darüber reden. Doch dann hat sie mich gefragt ob wir nicht die Therapie beenden sollen, Und meine dann habe ich ja gesagt. Dann hat sie mich einfach rausgeschmissen (auf die höfliche Art), diesen Weg hätte ich mir ja auch Sparen können finde ich. Denn das geht echt nicht an.

Das macht mich noch zusätzlich Fertig das meine Mutter immer. Jetzt wo ich die Konfrontation mit meiner Mutter gesucht habe, da hat mich meine Mutter einfach erst frech angemeckert und Argumentiert das ich ihr Garnichts vorschreiben kann was sie redet und was nicht. Dann hat sie mich einfach ignoriert. Paar Minuten Später ist meine Mutter jetzt in mein Zimmer gekommen, und jetzt hat sie mit mir drüber geredet, Das ist ja auch Typisch das Motto meiner Mutter, Bau erst die Scheiße, und mach dann alles wieder gut. Doch so einfach geht das bei mir echt nicht immer.

Die Aktuelle Gefühlslage...

...Depression Pur!

Seit Kurzen habe ich wieder Depressive Stimmungen, Und eine Leichte Essstörung, Ich will zwar essen aber verliere ziemlich schnell wieder den Appetit. Mir fällt es auch da sehr schwer drüber zu reden, und das schlimme für mich ist das meine Mutter die Sache gar nicht mal so ernstnimmt. Aber ich weiß selber nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich will so nicht mehr weitermachen. Feststeht das ich früher oder Später eine Krisenintervention brauchen werde. Aber hoffentlich nicht ins AK-Harburg, denn da (finde ich, und fühle ich auch so)ist es noch Schlimmer als hier zuhause. Ich kann das nicht mehr den die Sache ist für mich ziemlich Hard. Immer diese Traurige Stimmung und die Angst das ich ins AK-Harburg muss kombiniert ist für mich ziemlich ein Alptraum. Ich will viel lieber ins Wilhelmstift. Den da fühle ich mich auch wohl. Was in AK-Harburg leider nicht der Fall ist. Die Station wirkt auf mich in AK-Harburg sehr Trist und die Zimmer sind schrecklich. Ich finde die Betreuer dort auch nicht so nett. Und ich bin mit den Mitpatienten dort auch nicht Wirklich so gut ausgekommen. Die Meisten kommen aus Osdorfer Born, oder Den Reeperbahn Gebiet. Was für mich natürlich nicht so toll ist, den in die Gespräches Themen kann ich da einfach nicht mit einsteigen. Ich fühle mich deswegen in AK-Harburg so ziemlich als Außenseiter. Und das ist nicht so gut. Aber auch zuhause habe ich Niemanden mit den ich reden kann, denn meine Mutter ist zu schnell Müde und die Plauderstunden sind wohl abgeschafft worden. Morgen treffe ich mich mit Kumpels an der Alster. Da kann man dann sehen wie es weiter geht mit der Stimmung. Den da kann ich mich wirklich ganz endspannen. Ich habe einen neuen Server gekauft und mit dem läuft es auch nicht so wirklich gut. In Moment bekomme ich das Ding einfach nicht zum Laufen. Eigentlich wollte ich meine Therapeutin um Hilfe bitten, aber wegen der Aktion von meiner Mutter ist das ganze ja sehr schief gelaufen. Denn ich bin nicht mal dazu gekommen. Meine Mutter hat da wirklich sehr Tolle Arbeit geleistet.

Wer sich jetzt Fragt warum ich so Depressiv bin das hat eine Menge gründe. Es gibt dazu einen die Gedanken an einen für mich sehr Wichtigen Menschen der nichts von mir will. Zum anderen bin ich Allgemein über meine Aktuelle Situation sehr unzufrieden. Ich bin ausgepowert und erschöpft. Und Vertrauen kann ich so gut wie Niemanden. Den Ärzten in AK-Harburg kann ich nicht Vertrauen, Und heute hat sich auch gezeigt das ich den Autismus Institut nicht mehr Vertrauen kann. Nur den Wilhelmstift kann ich noch Vertrauen, aber den Konnte ich immer schon vertrauen. Ich finde es schade dass es mit dem Vertrauen so eine Komplizierte Angelegenheit für mich geworden ist. Dass Motto von mir in dieser Sache lautet.

  • Wen man sich auf euch verlässt ist man Verlassen.
  • Let me go, iz the only way for me.

Mir fällt es wirklich sehr schwer in Moment glücklich zu sein. Ich habe zu meiner Situation Probleme damit meine Gefühle u zeigen, und zwar mehr als sonst. Wen ich lache, dann nicht weil ich glücklich bin sondern weil ich glücklich sein will und meine Probleme Verdrängen will. Das ist so ein Lehrers lachen. Ich habe in Moment keine Freunde. egal was ich mache ich gebe immer viel zu schnell auf.

Ich habe ein Rap Track zu meiner Aktuellen Situation gemacht, Entschuldigung dass er vielleicht etwas schlecht geflowt ist aber ich finde den Track gar nicht mal so Schlecht.

Ich habe mit diesem Track meine Probleme zwar nicht gelöst, aber ich kann so andere mit Hilfe der Music, mit Hilfe des Rapps, besser an meinen Problemen teilhaben lassen als mit hundert Zeilen Text. Deswegen hoffe ich dass euch der Track gefällt. Ich habe mir da sehr viel Mühe gegeben Der Track beschreibt auch ziemlich gut wes den so in mir vorgeht. Wen meine Therapeutin das wüsste. Dann würde sie vielleicht nicht so mit mir herumspringen wie in Heute.

Mit den Depressionen umzugehen ist sehr schwierig, ich war sehr oft in der Psychiatrie und danach ging es mir meistens besser, es hat sehr lange gedauert und sehr viel Zeit gebraucht bis ich gelernt habe das ich meine Depressionen zumindest bis zu einem gewissen Grad kontrollieren kann. Doch der hohe Grad an Kontrolle denn ich sonst so gewohnt bin, den konnte ich leider nicht erreichen. Was ich jetzt daraus gelernt habe ist dass ich doch ein Grundvertrauen auf Psychopharmaka setzen muss was ich auch tue. Ich nehme seit 2017 das Antidepressivum Citalopram. Dieses Medikament wirkt bei mir sehr gut und mein Antrieb hat sich gesteigert. Was ich noch gelernt habe ist dass es tatsächlich auch situationsbedingt ist, wenn ich mal wieder was Neues von Jennifer höre geht es mir besser, genauso wie wenn ich wieder was am Computer zu tun habe wie zum Beispiel gerade etwa meine Homepage aktualisieren und ein Microsoft System Center Konfiguration Manager und ein Microsoft Lync 2010 Server zu installieren. Früher war ich immer alleine bis ich am 17.12.2010 ins Wilhelmstift gekommen bin, von da an habe ich gemerkt wie schön das Leben in der Gesellschaft von Freunden die mich verstehen können und vor allem dingen die mich so akzeptieren wie ich bin doch sein kann. Dass hat mir auch noch weiter geholfen meine Depressionen anzugreifen und zu bekämpfen wenn gleich ich sie noch nicht besiegt habe und auch habe ich noch nicht gelernt sie zu besiegen aber wenigstens habe ich einigermaßen gut gelernt damit umzugehen.

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